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China Vasen
In unserer Sammlung haben wir in den letzten vierzig Jahren auch zahlreiche China Vasen, chinesische Keramiken und Porzellan zusammengestellt. Im Asian Garden werden unsere chinesischen Vasen und auf 400 m² Ausstellungsfläche im fernöstlichen Ambiente präsentiert, wobei Sie kleine Miniaturen ebenso finden können, wie zwei Meter hohe, raumfüllende Riesenvasen und Fischpools in vielen Größen. Das Alter unserer China Vasen variiert von neu bis ca. 250 Jahren.
Schauen Sie gerne in regelmäßigen Abständen wieder in unseren Onlineshop oder besuchen Sie uns im Asian Garden, da hier nur ein kleiner Teil unserer Sammlung präsent ist. Gerne beraten wir Sie persönlich, telefonisch oder per Email, und lassen Sie an unserer langjährigen Erfahrung als Kunstexperten teilhaben.
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Die Geschichte der chinesischen Töpfer- und Porzellankunst reicht bis in das späte Altertum. Die außergewöhnlichen Meisterwerke chinesischer Töpferkunst zeigen uns mit welcher Sorgfalt sie hergestellt wurden.
Die Kunst der Aufbereitung des Tons, des Glasierens und des Brennens wird oft von einer Generation an die Nächste weitergegeben, und in jeder Gegend wurde eine eigene Technik für Glasuren, Tonaufbereitung und Verzierung entwickelt, wobei einzigartige Stilrichtungen entstanden. Diese Merkmale liefern die Grundlage für die heutige Bewertung von antiken Töpferwaren und Porzellanen. Anhand besonderer Charakteristika eines Stückes kann man gewöhnlich genau definieren, wann und wo es hergestellt wurde.
Die Chinesen verwenden traditionell für Keramik zwei Grundbegriffe. Tao bedeutet ganz allgemein Keramik und Töpferware und wird speziell gebraucht, um Tonware zu bezeichnen. Zur Unterscheidung von dieser niedrig gebrannten Ware wird für die bei hohen Temperaturen gebrannten Waren, das Steinzeug, der Begriff ci verwendet. Einen eigenen Begriff für den keramischen Werkstoff Porzellan, dessen Erfindung im Westen als die große Leistung der chinesischen Töpfer angesehen wird, gibt es jedoch nicht.
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China Vasen // Geschichte der Keramik
Die Geschichte der chinesischen Keramik, nach dem Neolithicum, wird bestimmt durch die Entwicklung der Technik der Steinzeugherstellung und sehr früh auch schon der von glasiertem Steinzeug. Genau entgegengesetzt zur Entwicklung der westlichen Keramik tauchen bleiglasierte Tonwaren erst relativ spät auf und spielen nur während kurzer Perioden eine Rolle. Sie wurden ausschließlich zur Ausstattung von Gräbern verwendet.
Keramik entsteht durch Feuer. Für die Herstellung von Steinzeug, das bei Temperaturen zwischen 1100 Grad und 1250 Grad gebrannt wird, war die Entwicklung eines Brennofens entscheidend, in dem ein Brennvorgang kontrolliert werden konnte. Dieser besteht aus einer Oxidationsphase, bei der unter genügender Luft- und damit Sauerstoff-Zufuhr das Brennmaterial vollständig verbrennt, bis eine Temperatur von 1100 Grad erreicht ist. Danach kann man den Luftstrom drosseln und durch weitere Zugaben von Brennmaterial eine reduzierende Atmosphäre schaffen.
Unter diesen Bedingungen führt die Hitze dazu, dass der in der Ofenluft befindliche Kohlenstoff den Sauerstoff aus Scherben und Glasur an sich reisst und bindet und dadurch die endgültige Farbe der Ware bestimmt. Die sichere Beherrschung von Oxidations- und Reduktionsphasen innerhalb des Brennzyklus und die Erprobung auch geringfügiger Änderungen in ihrer Wirkung auf die in der Glasurmasse enthaltenen Oxide war die Grundlage für den Erfindungsreichtum an Glasuren, die das wichtigste dekorative Mittel der chinesischen Töpfer bis ins 14. Jahrhundert hinein bildeten.
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Verwendung der Keramiken
Die subtilen Effekte der meist monochromen Glasuren im Zusammenklang mit vollendeten Formen und feinen Reliefdekoren waren die Kunst von unbekannten Handwerkern, die streng arbeitsteilig in Manufakturen organisiert waren. Sie schufen Gefäße, die in erster Linie für den Gebrauch bestimmt waren. Die Qualität ihrer Arbeit spiegelt die Wertschätzung wider, den diese Keramiken in der chinesischen Gesellschaft, die durch eine kleine Eliteschicht bestimmt wurde, erfuhren. Auch auf den weltweiten Exportmärkten wurden die überlegenen technischen Qualitäten des chinesischen Steinzeugs schon sehr früh geschätzt.
Die Entwicklung zum Porzellan, das sich durch die neue Eigenschaft des weißen, durchscheinenden Scherbens vom Steinzeug unterscheidet, verlief eher unbemerkt. Porzellan war ein Keramiktypus unter vielen andern monochrom glasierten Steinzeugen. Ein wesentlicher Bestandteil des Porzellanscherbens ist Kaolin, eine Tonerde, die in vielen Teilen Chinas, aber auch in der Nähe von Jingdezhen in den Gaoling-Bergen gefunden wurde. Kaolin wird zusammen mit Baidunzi ( Petuntse ) verwendet, einem feldspathaligen Material, das als Flussmittel wirkt, da es den Schmelzpunkt senkt.
Seit dem 14. Jahrhundert findet ein entscheidender Geschmackswandel statt. Dominierend werden jetzt mit Kobaltblau gemalte Unterglasurdekore auf Porzellan. Damit begann der Siegeszug des Porzellans, das alle anderen Waren vom Markt verdrängte. Die Blütezeit dieses Stils für das Blau-Weisse-Porzellan fällt also in die Ming Dynastie ( 1368 – 1644 ). So wurde unsere Vorstellung von der typisch chinesischer Porzellankunst eingängig von der sprichwörtlichen Ming-Vase geprägt.
In den folgenden Jahrhunderten werden die Möglichkeiten von gemalten Dekoren unter der Glasur und mit Schmelzfarben über der Glasur künstlerisch und technisch weiterentwickelt. Einen Höhepunkt bildet das 18. Jahrhundert mit seinen delikaten „Famille-Rose“-Schmelzfarbendekoren und seiner Rückbesinnung auf monochrome Glasuren früherer Zeiten. Kennzeichnend für die lange Geschichte der chinesischen Keramik ist, dass in jedem Stadium die Elemente von Form, Farbe und Dekor in eine überzeugende, harmonische Übereinstimmung gebracht worden sind.
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Chinesische Fischpools
Die Chinesen waren von jeher Anhänger der Fischzucht. Zierfische, sogenannte „Schleierfische“, wurden in großer Zahl gehalten. In der Song-Zeit waren die in Hangzhou verkauften Gold- und Silberfische sehr begehrt. Zur Unterbringung dieser Fische stellten die Keramiker mehr oder weniger geräumige und tiefe Becken her, die zumeist mit Wasserpflanzen besetzt wurden und nicht nur der Zierde der kaiserlichen Paläste waren, sondern jedes größere Haus in der Stadt und auf dem Land schmückten. Noch heute findet man in vielen Haushalten, Praxen und Kanzleien, aber auch in der „Verbotenen Stadt“, chinesische Fischbecken und Pools von unterschiedlicher Größe und phantasievoller Bemalungen.
Wir empfehlen die chinesischen Fischpools, aus Gründen des Tierschutzes, nicht mehr für ihre eigentliche Bestimmung zu verwenden. Dekorativ eignen sich die traditionellen Fischpools auch als Gefäß für Pflanzen und je nach Größe sogar für kleine Bäume. Aber auch ganz ohne eine praktische Verwendung sind die unterschiedlich bunt bemalten Fischbecken ein stilvoller Blickfang für Haus und Heim.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]