[vc_row][vc_column][vc_column_text]Unsere Sideboards importieren wir seit Anfang der 70er Jahre aus dem gesamten asiatischen Raum. Insbesondere aus China haben wir in diesem Zeitraum viele antike Exponate ins Land bringen können. Unsere antiken China Sideboards haben meist ein Alter zwischen 90 und 130 Jahren. Für wesentlich ältere Stücke erteilt die chinesische Regierung schon seit langer Zeit keine Ausfuhrgenehmigung mehr, um das landeseigene Kulturgut zu schützen. Dies gilt nicht nur für Sideboards, sondern auch Hochzeitsschränke, und chinesische Möbel jeglicher Art.
Unsere Reproduktionen werden von Schreinermeistern und Manufakturen, zu denen wir schon lange Kontakt pflegen, nach alter Tradition hergestellt. In unserem Kunsthaus Asian Garden werden die antiken und neuen chinesischen Sideboards, High- und Lowboards, an exponierter Stelle, auf einer Fläche von 400 m² auf drei Etagen ausgestellt.
Schauen Sie gerne in regelmäßigen Abständen wieder in unseren Onlineshop oder besuchen Sie uns im Asian Garden, da hier nur ein kleiner Teil unserer Sammlung präsent ist. Gerne beraten wir Sie persönlich, telefonisch oder per Email und lassen Sie an unserer langjährigen Erfahrung als Kunstexperten teilhaben.
Erfahren Sie hier mehr>>>[/vc_column_text][vc_column_text css=”.vc_custom_1483445867880{margin-bottom: -5px !important;}”]
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[/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_btn title=”Weitere Produkte ansehen” shape=”square” align=”center” link=”url:https%3A%2F%2Fasian-garden.de%2Fprodukt-kategorie%2Fmoebel%2Fchinesische-sideboards%2F|title:Chinesische%20Sideboards||”][vc_separator][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Materialien und Beschaffenheit
Unsere antiken Chinesische Sideboards wurden vornehmlich aus Hartholz, meist Rosenholz hergestellt, dass in China und den angrenzenden Ländern in ca. 30 Arten zu finden ist. Aber auch Sandelholz, Ulme, Zypresse, Buche, Eiche, Walnuss und Zedernhölzer, usw. wurden traditionell verwendet.
Chinesische Sideboards gibt es in zahlreichen Formen, Farben und Stilrichtungen.
Mit unterschiedlich großen Türen und Schubladen, in unzähligen Farbvariationen, mit verspielten Schnörkeln und aufwendigen Schnitzereien versehen, oder ganz schlicht in klarer Form und wenn überhaupt nur mit einem schützenden Lack versehen, damit das jeweilige Naturholz mit seinen Maserungen besser zur Geltung kommt.
Der Einfluss der unterschiedliche Stile in der Ming Dynastie und der Quing Dynastie
Der Gründe für diese Vielfalt sind die unterschiedlichen Epochen und Dynastien, die Einfluss auf die verschiedenen Stile genommen haben.
Die meisten unserer Möbel stammen aus der letzten Periode der Qing-Dynastie (1644-1911). Ihr voran ging die Ming-Dynastie (1368-1644). Möbel aus der Ming Dynastie findet man heutzutage nur noch in Museen oder vereinzelt in exponierten Sammlungen. Wir versuchen Ihnen einen kleinen Einblick über die beiden Epochen und die daraus resultierenden Veränderungen in der Kunst der Möbelgestaltung aufzuzeigen. Dies ist jedoch lediglich als eine Einführung zu verstehen. Bei Interesse informieren wir Sie gerne detaillierter.
Der Ming-Stil in der chinesischen Tischlerkunst
Der Ming-Stil zeichnet sich durch eine einfache Eleganz, klare-strenge und schlichte Formgebung aus. Die Verbindung von einfachen schnörkellose Linien und die Verwendung der besten Materialien und Hölzer kamen entsprechend zum Einsatz. Im Vordergrund stand eine funktionale Denkweise, und weniger eine künstlerische, fantasievolle Verwirklichung, die sich im Design und in der künstlerischen Gestaltung dieser Zeit widerspiegelte. Das Design, dieser Epoche ist also eng an die Funktionalität geknüpft.
In der Ming-Zeit erreichte die Handwerkskunst in China auf vielen Gebieten, so auch in der Kunst des Möbel-und Tischlerhandwerks, Ihr goldenes Zeitalter. Das ist stellenweise darauf begründet, dass die Holzvorkommen an qualitativ hochwertigen Harthölzern in dieser Epoche wesentlich höher waren als in der darauf folgenden Quing-Dynastie. Ein solches Hartholz war in erster Linie das Birnbaumholz, das in reichen Vorkommen vorhanden war. Als es dann auf Grund der damaligen Möbelindustrie mit dem Bestand zurück ging wurde es durch Sandelholz, vorzugsweise durch rotes Sandelholz, und andere Harthölzer ersetzt.
Aber nicht nur die Verwendung von Edelhölzern waren für die Hochkultur des Tischlerhandwerks maßgeblich.
So wie bei den chinesischen Hochzeitsschränken, Kommoden, Stühlen und Tischen dieser Zeit und letztlich sogar im Hausbau, wurde ein System von Schlitz und Zapfen verwendet, die ausnahmslos ohne Schrauben und Nägel auskamen. Lediglich etwas Leim zur Fixierung kam am Ende zum Einsatz. In diesem Sinne kamen auch Farben und Lacke entsprechend wenig oder gar nicht zum Einsatz. Erst zum Ende der Ming-Dynastie fing man allmählich an mit Farben und Lacken zu experimentieren.
Der Quing-Stil in der chinesischen Tischlerkunst
In der Quing Dynastie 1644-1911 legte man in der Entwicklung der Handwerkskunst weniger Wert auf die Funktionalität, als vielmehr auf die kunstvolle Gestaltung. Ein chinesisches Sideboard beispielsweise wurde demnach nicht wegen seines eigentlichen Zweckes hergestellt, sondern vielmehr um seiner künstlerischen Gestaltung willen, und um damit zu überzeugen.
Dementsprechend wurden die Möbel wesentlich verspielter und mit Schnörkeln, aufwendigen Schnitzereien und bunten Farben und Lacken versehen.
Ein Grund dafür lag sicherlich auch in den nun neu verteilten Machtsystemen. Während in der Ming-Dynastie noch die Kaiser und Herrscher der Han das sagen hatten, kamen in der Quing-Dynastie das Volk der Mandschu an die Macht.
Tiefgreifende traditionelle, wie politische und wirtschaftliche Veränderungen übertrugen sich naturgemäß auch auf die Kunst.
Auch der Auslandshandel wurde in dieser Zeit intensiviert und die Wünsche der Auftragsarbeiten aus dem Ausland hatten Auswirkungen auf das Design.
Da die Holzvorkommen in Bezug auf qualitativ hochwertiges Hartholz, wie das so geschätzte Birnbaumholz Ihrem Ende zugingen nahm auch das natürlich Einfluss auf die Herstellung der Möbeln.
Ob Sie sich für ein chinesisches Sideboard oder Möbelstück im Stile der Ming- oder Quing Dynastie entscheiden ist natürlich eine Frage der persönlichen Vorlieben. Die entsprechende Positionierung des jeweiligen Exponats und wie es sich in das Gesamtkonzept der Einrichtung integrieren lässt, spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Lassen Sie sich bei Gelegenheit in unserem Kunsthaus inspirieren oder Fragen Sie uns auch gerne um Rat. Als Einrichter bringen wir eine 30 jährige Erfahrung mit, und helfen Ihnen gerne bei der Zusammenstellung Ihres Interieurs.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]