[vc_row][vc_column][vc_column_text]Cloisonné ist ein Kunsthandwerk, bei dem verschiedenfarbige Emails auf einen Metallkörper aufgetragen und zu einem intensiv leuchtenden Überzug gebrannt wird. Diese Technik, die ursprünglich aus dem Westen über den Orient nach China gelangt war, wurde durch eifriges Experimentieren der chinesischen Kunsthandwerker soweit verbessert, dass Cloisonnéarbeiten aus China in aller Welt zum ästhetischen Standard geworden sind.
In unserem Kunsthaus Asian Garden werden die Cloisonné-Exponate an exponierter Stelle auf einer Fläche von 400 m² auf drei Etagen ausgestellt. Schauen Sie gerne in regelmäßigen Abständen wieder in unseren Onlineshop oder besuchen Sie uns im Asian Garden, da hier nur ein kleiner Teil unserer Sammlung präsent ist. Gerne beraten wir Sie persönlich, telefonisch oder per Email und lassen Sie an unserer langjährigen Erfahrung als Kunstexperten teilhaben.
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[/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_btn title=”Weitere Produkte ansehen” shape=”square” align=”center” link=”url:https%3A%2F%2Fasian-garden.de%2Fprodukt-kategorie%2Faccessoires%2Fcloisonne%2F|title:Cloisonn%C3%A9||”][vc_separator][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Cloisonné
Cloisonné wurde etwa zur Yuan-Zeit, also im 13. Jh. von Missionaren aus Zentralasien mitgebracht. Die Chinesen übernahmen die Technik des Emaillierens, entwickelten und verbesserten sie so lange, bis sie zu einer eigenständigen, chinesischen Kunstform geworden war. In der Ching-t´ai-Ära der Ming Dynastie ( 1450-1457 ) erlebte die Emailproduktion ihre Hochblüte. Da damals besonders viele und besonders erlesene Cloisonnéwaren hergestellt wurden, die häufig eine Grundierung mit einem besonderen Blau ( lan ) aufwiesen, nennt man Cloisonné in China bis auf den heutigen Tag Ching-t´ai-lan. Dass die Cloisonnétechnik sich in so kurzer Zeit so weit entwickeln konnte, lag vor allem daran, dass die Chinesen bereits wussten, wie man Metall verarbeitet und wie man Glas und Farbglasuren herstellt. Ausserdem verstanden sie es, die Temperatur der Brennöfen zu kontrollieren, alles wichtige Voraussetzungen für eine Entwicklung des Cloisonné. Dazu kam, dass das Cloisonné den glatten Glanz der Jade, den Schein der Perle und die Feinheit des Porzellans besaß, was den Chinesen besonders gefiel.
Herstellung von Cloisonné
Zunächst werden feine Kupferfäden so auf einen Metallkörper aufgelötet, dass sie Muster oder Bilder ergeben. Anschließend werden die Zwischenräume mit verschiedenfarbigem Email gefüllt. Email ist eine durch Verschmelzung von Mennige, Borat und Glasstaub gewonnene durchsichtige oder halbdurchsichtige glänzende Substanz, die durch Beimengung von Metalloxiden verschiedene Farben annimmt, die sogenannten Emailfarben.
Ist das Email erkaltet und fest geworden, muss es vor Gebrauch zu Pulver zermahlen und mit Wasser aufgeschwemmt werden. Nachdem die durch die aufgelöteten Kupferfäden entstandenen Muster mit Email gefüllt worden sind, wird das Werkstück erhitzt. Beim ersten Erhitzen zieht sich das Email zusammen, so dass eine unregelmäßige Oberfläche entsteht. Deshalb muss mit Pulver in der jeweiligen Farbe ergänzt werden. Erst nach vielfachem Aufschütten, wenn auch nicht die kleinste Vertiefung mehr übrig ist, ist der Prozess des Erhitzens beendet. Nun muss die Oberfläche glattpoliert werden, damit die Muster der aufgelöteten Kupferfäden und das Email eine einheitliche Fläche bilden. Ein gutes Stück zeichnet sich durch schimmernde, leuchtende Farben aus, der Körper muss massiv und solide sein, die Kupferfäden und Goldüberzüge müssen glänzen. Seien kunstvolle Arbeit und filigranen Muster strahlen eine klassische Wärme und Eleganz aus, die den Menschen bezaubert und in seinen Bann zieht.
In unserem Kunsthaus Asian Garden werden die Cloisonné-Exponate an exponierter Stelle auf einer Fläche von 400 m² auf drei Etagen ausgestellt. Schauen Sie gerne in regelmäßigen Abständen wieder in unseren Onlineshop oder besuchen Sie uns im Asian Garden, da hier nur ein kleiner Teil unserer Sammlung präsent ist.
Gerne beraten wir Sie persönlich, telefonisch oder per Email und lassen Sie an unserer langjährigen Erfahrung als Kunstexperten teilhaben.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]